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„Gesunde Schule“

Gesundheit und Bildung gehen Hand in Hand

Das Programm „Gesunde Schule“ in Niederösterreich unterstützt seit 2007 Schulen der Sekundarstufe 1 und BMHS dabei, die Gesundheit aller Beteiligten zu stärken. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern sowie allen am Schulleben Beteiligten wird durch das Programm „Gesunde Schule“ gefördert. Gleichzeitig werden der Bildungs- und Erziehungsauftrag unterstützt, die Leistungsfähigkeit erhöht und somit der Lehr- und Lernerfolg gefördert. Somit werden letztendlich auch das Wohlbefinden und das Image der Schule gesteigert.

Was ist „Gesunde Schule“ in Niederösterreich?

„Gesunde Schule“ in Niederösterreich ist ein Programm von „Tut gut!“ für Mittelschulen (MS), berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS) und allgemein bildende höhere Schulen (AHS). Ziel ist es, den Lern- und Arbeitsort Schule gemeinsam gesundheitsfördernd zu gestalten. Eine Steuerungsgruppe vor Ort erarbeitet Ziele, plant konkrete Maßnahmen und sorgt für deren Umsetzung. Unterstützt wird die Schule dabei durch Beraterinnen und Berater von „Tut gut!“. Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung, Veranstaltungen und die Auszeichnung mit einer „Gesunde Schule“-Plakette runden das Angebot ab.

Eine „Gesunde Schule“

  • versteht Gesundheit als Unterrichtsprinzip.
  • fördert Kompetenzen und Haltungen für lebenslanges Lernen.
  • hat gesündere Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer mit einer höheren Leistungsbereitschaft.
  • hat ein positives Schulklima.

Wer ist beteiligt?

Die Direktorin oder der Direktor nehmen als Entscheidungsträgerin bzw. Entscheidungsträger die zentrale Rolle ein. Die „Gesunde Schule“-Beauftragten und ihre Vertretungen übernehmen die Koordination und sind der „Motor“ der „Gesunde Schule“. In einer Steuerungsgruppe werden Ziele festgelegt und Maßnahmen geplant, durchgeführt und überprüft. Diese Gruppe setzt sich zusammen aus z.B. interessierten Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern, der Schulleitung, nicht-unterrichtendem Personal, den „Gesunde Schule“-Beauftragten usw… Die „Gesunde Schule“-Beraterinnen und -Berater begleiten und beraten die Schule im gesamten Verlauf.

WIR gestalten Schule

Miteinander leben. Voneinander lernen.
„Gesunde Schule“ Schwerpunktthema 2023-2026

Weitere Informationen finden Sie HIER

News

Erklärvideo „Gesunde Schule“

Weitere Informationen

Imagefilm: „Gesunde Schule“ in Niederösterreich

Wie wird man „Gesunde Schule“?

Die ersten Schritte auf dem Weg zur „Gesunden Schule“:

  • Schriftliche Voranmeldung durch die Schulleitung
  • Erstgespräch am Schulstandort
  • Information an der Schule
  • Zusage und Aufnahme in das Programm oder Absage

Nach erfolgter Zusage sind die nächsten Schritte:

  • Beschluss im Schulgemeinschaftsausschuss/Schulforum und Bestellung der Steuerungsgruppe und der „Gesunde Schule“-Beauftragten
  • Kick-off Gespräch
  • Gesundheitskonferenz
  • Ziel- und Maßnahmenplanung
  • Regelmäßige Steuerungsgruppensitzungen (mind. 2 pro Schuljahr)

Sie sind Direktorin oder Direktor in der Sekundarstufe 1 und möchten Ihre Schule anmelden?

Hier finden Sie das Formular zur Voranmeldung.

Woran arbeitet eine „Gesunde Schule“?

„Gesunde Schule“ verbinden erfolgreich Gesundheitsförderung und Schulentwicklung. Sie fördern sowohl gesundes Verhalten als auch gesunde Lern- und Arbeitsbedingungen. Wichtige Handlungsfelder, in denen Maßnahmen gesetzt werden, sind:

  • Lernen und Lehren
  • Lebensraum Klasse und Schule
  • Führung und Gesundheitsmanagement
  • Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen
  • Organisations- und Personalentwicklung

Aktives Mitbestimmen und Mitgestalten (Partizipation), Empowerment (Befähigung) und Nachhaltigkeit sind wichtige Grundprinzipien.

Aktives Mitbestimmen und Mitgestalten (Partizipation), Empowerment (Befähigung) und Nachhaltigkeit sind wichtige Grundprinzipien.

Online-Kooperationstool für „Gesunde Schulen“

Hochschullehrgang zum/zur „Gesunde Schule- Beauftragten“

Lehrpersonen aller Schulstufen aus Niederösterreich können sich in einem einjährigen modular aufgebauten Lehrgang zum/zur „Gesunde Schule“ Beauftragten fortbilden.

Weitere Informationen finden Sie HIER

Info

FAQs – Häufig gestellte Fragen

Was brauche ich, damit unsere Schule „Gesunden Schule“ werden kann?

Die ersten Schritte auf dem Weg zur „Gesunden Schule“ sind:

  • Schriftliche Voranmeldung durch die Schulleitung – Hier finden Sie das Formular
  • Erstgespräch am Schulstandort
  • Information an der Schule
  • Zusage und Aufnahme in das Programm oder Absage

Kann eine Volksschule „Gesunde Schule“ werden?

Die Beratung, Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung zur „Gesunden Volksschule“ wird von Servicestelle gesunde Schule der ÖGK durchgeführt. Die Kontaktdaten finden Sie Hier.

Wo finde ich das Kooperationstool für die „Gesunde Schule“?

Wo erhalte ich Informationen zum Lehrgang zur/zum „Gesunde Schule“-Beauftragten?

Informationen erhalten Sie bei der PH NÖ Departement 5 und 6 bzw. finden Sie hier weiterführende Informationen zur/zum „Gesunde Schule“-Beauftragten

Programmleitung

Inge Eder, MA, MA

Programmleiterin „Gesunde Schule“

Mag.a Sabine Prenner, BSc

Programmmitarbeiterin & Beraterin „Gesunde Gemeinde“

„Gesunde Schule“-Beraterinnen und Berater

Mag.a Edith Bierbaumer, MBA

Beraterin „Gesunde Schule“

Mag.a Andrea Frühwirth

Betreuerin „Bewegte Klasse“ & Beraterin „Gesunde Schule“ & „H2NOE“-Wasserschule in NÖ

Claudia Hoffmann

Beraterin „Gesunde Gemeinde“ & „Gesunde Schule“

Mag.a Elisabeth Lick

Beraterin „Gesunde Schule“

Mag.a Karin Löschenbrand, BSc

Beraterin „Gesunde Schule“ & „H2NOE“-Wasserschule in NÖ

Mag.a Berta Zacharias-Köberl

Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Schule“

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