„Gesunder Betrieb“
Gesundheit am Arbeitsplatz - mehr als ein Obstkorb
Zufriedenheit bei und durch die Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit. „Tut gut!“ unterstützt Sie dabei, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umzusetzen und ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement im Betrieb zu verankern. Nutzen Sie das kostenfreie Angebot und starten Sie ein BGF-Projekt!
Das „Tut gut!“-Programm für Gemeindebetriebe und Betriebe
Wussten Sie, dass durch dieses Projekt...
- Gesundheit und Arbeitsfähigkeitgestärkt werden können
- Arbeitsfreude und Wohlbefinden gesteigert werden können
- das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen verbessert werden können
- Motivation und Leistungsfähigkeit erhöht werden können
- das Image und der wirtschaftliche Erfolg des Betriebes positiv beeinflusst werden können
Dabei werden die Synergien von Arbeitsschutz, Betrieblicher Gesundheitsförderung und – bei Bedarf- von Betrieblicher Wiedereingliederung im Unternehmen genützt. Somit können Sie möglichst ressourcenschonend und effizient Ihrer Verpflichtung in punkto Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden nachkommen. Sie werden sehen- Ihr Einsatz lohnt sich! Denn ein gutes Betriebsklima wirkt sich auch auf die Produktivität und letztlich auf den Erfolg eines Unternehmens aus.
Ihr Weg zum „Gesunden Betrieb“
- Geben Sie uns Ihr Interesse am Programm bekannt! Kontaktieren Sie uns per Mail/Telefon oder senden Sie uns gleich den ausgefüllten Projektbewerbungsbogen zu.
- In einem unverbindlichen Informationsgespräch werden der Projektablauf und die Rahmenbedingungen besprochen und weitere Schritte geplant.
- Das Projekt kann in Ihrem Betrieb zum vereinbarten Zeitpunkt starten. Dabei werden Sie durch die einzelnen Projektphasen von einer BGF-Beraterin oder einem BGF-Berater begleitet.
JA zum zertifizierten „Gesunden Betrieb“!
Sie tun etwas für Ihre Mitarbeiterinnen? Darauf können Sie stolz sein. Mit „Tut gut!“ können Sie sich die Auszeichnung zum „Gesunden Betrieb“ holen. Auf diese Art wird für Außenstehende sichtbar, dass Sie als Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber um eine erfolgreiche Umsetzung der BGF bemüht sind.
„Gesunder Betrieb“- Kontaktformular
Sie möchten Gesundheit zum Thema in Ihrem Betrieb machen? Gerne übermitteln wir Ihnen weitere Informationen und beantworten Ihre Fragen.
Weitere Informationen
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
„Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Dies kann durch eine Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden:
- Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen
- Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung
- Stärkung persönlicher Kompetenzen.“
(Luxemburger Deklaration)
Arbeitsfähigkeit
Arbeitsfähigkeit ist die Übereinstimmung zwischen dem, was ein Betrieb dauerhaft verlangt und als Rahmen zur Verfügung stellt, und dem, was eine Person unter den gegebenen Bedingungen nachhaltig leisten kann und will.
Die Faktoren, die diese Übereinstimmung beeinflussen, werden im Modell „Haus der Arbeitsfähigkeit“ zusammengefasst.
Dieses zeigt die Vielfalt der verschiedenen Ansatzpunkte für Arbeitsfähigkeit auf. Arbeitsfähigkeit kann sich verbessern, wenn aufeinander abgestimmte Maßnahmen gesetzt werden. (Quelle: Czeskleba und Kloimüller)
Nationale Strategie „Gesundheit im Betrieb“
Die Nationale Strategie „Gesundheit im Betrieb“ soll maßgeblich zur Verbesserung der Gesundheit in Betrieben aller Größen und Branchen beitragen. Die Umsetzung der Strategie wird dabei von drei Bereichen getragen, die sich in einem gemeinsamen Verständnis von Betrieblichem Gesundheitsmanagement widerspiegeln: ArbeitnehmerInnenschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Eingliederungsmanagement. Ziel ist es, den Betrieben den Zugang zu zielgerichteten und wirksamen Angeboten zu erleichtern und den gesundheitlichen Nutzen für die Beschäftigten zu optimieren.
Im Rahmen eines BGF-Prozesses mit Tut gut! unterstützen wir Betriebe dabei, alle Säulen des betrieblichen Gesundheitsmanagements mitzudenken.
Nutzen von Betrieblichem Gesundheitsmanagement:
- Für Betriebe: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, sowie Positionierung als attraktive Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber durch Erhalt von Know-How und Erfahrung der Beschäftigten, bei gleichzeitiger Reduktion von krankheits- und unfallbedingten Kosten.
- Für Betriebe und Beschäftigte: Stärkung von Motivation, Arbeitsklima und Zusammenarbeit durch Aktivierung und Einbindung aller Beschäftigten.
- Für Beschäftigte: Zugewinn an Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit.
- Für die öffentliche Hand: Wichtiger Beitrag zur Arbeitskräftesicherung sowie Kostenreduktionen bei – aufgrund von Fehlzeiten, Invalidität und Arbeitslosigkeit – anfallenden öffentlichen Leistungen.
www.gesundheit-im-betrieb.at
(Quelle: Gesundheit im Betrieb)
FAQs – Häufig gestellte Fragen
Wer kann am Programm teilnehmen?
- Wirtschaftsstandort Niederösterreich
- 2 bis 250 Mitarbeitende
- Gemeindebetriebe einer „Gesunde Gemeinde“
Welche Leistungen werden von „Tut gut!“ übernommen?
Im Rahmen des Projektes wird der Aufwand des Prozesses (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragungen, Ergebnispräsentation, Gesundheitszirkel) – inklusive der Betreuung durch die BGF-Beraterin bzw. durch den BGF-Berater– von „Tut gut!“ getragen.
Die Kosten für die Umsetzung der individuellen Maßnahmen (diese ergeben sich aus dem Prozess) werden von den Betrieben selbst übernommen. Gemeindebetriebe können um eine finanzielle Unterstützung bei „Tut gut!“ ansuchen. Beispiele für Maßnahmen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle.
Zudem stellt „Tut gut!“ die Betreuung durch eine BGF-Beraterin bzw. durch einen BGF-Berater im Regelbetrieb zur Verfügung.
Wie lange dauert das Projekt?
Das Projekt dauert je nach Betriebsgröße ca. 1,5-2 Jahre. Danach erfolgt der Übergang in den Regelbetrieb.
Warum ist eine Teilnahme am Programm sinnvoll?
Wenn die Ziele der Betrieblichen Gesundheitsförderung verfolgt werden, so kann dies:
- Burn Out verhindern
- psychische Belastungen reduzieren
- die Zusammenarbeit verbessern
- das Betriebsklima stärken
- die gesetzlichen Vorschriften des Arbeitnehmerschutzgesetzes erfüllen
Programmleitung
Wilma Preimel, BA
Programmleiterin „Gesunder Betrieb“ & Beraterin „Gesunder Betrieb“
Team
Mag.a Ingeborg Bauer
Programmleiterin „Gesund in NÖ Gesundheitseinrichtungen“ & Beraterin „Gesunder Betrieb“
Mag.a Doris Covi
Beraterin „Gesunder Betrieb“
Bereichsmitarbeiterin
Mag.a Claudia Deix
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Mag.a Ulrike Fertl
Bereichsmitarbeiterin & Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Mag.a Andrea Hebesberger
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Alexandra Hofbauer, MBA
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Lorena Hoormann, BSc
Beraterin „Gesunder Betrieb“
Philipp Jandrisits, MSc
Berater „Gesunder Betrieb“
Bereichsmitarbeiter
Elisabeth Kramreiter, BSc
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Mag.a Stephanie Lipp-Legenstein
Programmleiterin „Gesunder Arbeitsplatz Kindergarten NÖ“ & Beraterin „Gesunder Betrieb“
Birgit Wurzer, BA
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Gemeinde“
Mag.a Berta Zacharias-Köberl
Beraterin „Gesunder Betrieb“ & „Gesunde Schule“
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